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  • AutorenbildMichael von Kuzenko

Wie bleibe ich beim Sport schmerzfrei?



Sport, dies ist durch zahlreiche, weltweite Studien und durch Erfahrungen von Sporttreibenden belegt, ist ein unübertroffenes Mittel zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens, zur Prävention und Rehabilitation von Erkrankungen und zur Verlangsamung des Alterungsprozesses.

Gerade Lauf – und Bergsport in verschiedenster Ausprägung als Training von Ausdauer und Kraft (oder beidem gleichzeitig) ist ein Beispiel für eine fördernde Aktivität für alle Altersstufen bis ins hohe Alter.

Trotz der vielfältigen, positiven Auswirkungen auf Körper und Geist kommt es vor, dass aus unterschiedlichen Gründen der Genuss dieser sportlichen Aktivitäten durch Beschwerden des Bewegungsapparats getrübt wird.

Falsche Trainingssteuerung gerade auch bei (Wieder-)Einsteigern, durch den Alltag entstandene muskuläre Ungleichgewichte und ungelöste Gelenkblockaden können beim Sport zu schmerzhaften Spannungen in der Muskulatur, Sehnenreizungen und Gelenkschmerzen führen.

Und das obwohl der/die Betroffene ja gerade Sport treibt, um dies zu vermeiden!

Aber nicht umsonst haben z.B. Profisportler ihre Therapeuten ständig um sich, sie sorgen dafür, dass die Muskulatur, das Bindegewebe, die Sehnen und die Gelenke in möglichst optimalem Zustand (Spannung, Elastizität, Bewegungsumfang, etc.) sind und auch bleiben.

Gerade im Profisport wird auch inzwischen viel Wert auf optimale Trainingssteuerung und möglichst komplette Ausgeglichenheit der Muskulatur gelegt.

Prominente Beispiele dafür sind das anfangs belächelte Gleichgewichts- und Stabilitätstraining der deutschen Fußballnationalmannschaft, der Ballettunterricht der englischen Rugbynationalmannschaft, das Pilatestraining amerikanischer Profiboxer oder die Yogapraxis vieler Sportler wie z.B. des Boulderweltmeisters Jan Hojer.

In meiner über 25-jährigen Arbeit mit Profi- und Amateursportlern als Patienten und Klienten haben sich bestimmte Behandlungs- und Trainingsstrategien für häufig vorkommende Beschwerdebilder und Schmerzzustände bewährt: bei Achillessehnenreizungen: Analyse:

Wie viel Spannung hat die Waden-/Unterschenkelmuskulatur?

Wie beweglich sind das Sprunggelenk und der Fuß?

Wie viel Spannung hat die hintere Oberschenkelmuskulatur?

Gibt es Blockaden im Becken oder im unteren Rücken, speziell am Übergang vom 5. Lendenwirbel zum Kreuzbein? Behandlung:

Entspannung und Harmonisierung der betroffenen Muskulatur

Mobilisation der betroffenen Gelenke

Lösen der vorhandenen Blockaden

durch osteopathische Techniken und Akupunktur/Akupressur Training/Übungsanleitung:

Dehnung ggf. auch Kräftigung der hinteren Oberschenkel- und Wadenmuskulatur Training der Beinstabilität, Fußmuskeltraining

Training der Becken- und Rumpfmuskulatur

durch Übungen aus der medizinischen Trainingstherapie, der Pilatesmethode und dem Yoga/Stretching bei Knieproblemen: Analyse:

Wie unterstützt das Fußgewölbe die optimale Kniestellung?

Wie ist das Kräfteverhältnis und die Elastizität der das Knie bewegenden Muskulatur? Ermöglicht das Hüftgelenk eine optimale Funktion des Kniegelenks?

Gibt es Blockaden im Becken oder im unteren Rücken, speziell im Bereich des 2. und 3. Lendenwirbels? Behandlung:

Entspannung und Harmonisierung der betroffenen Muskulatur

Mobilisation der betroffenen Gelenke

Lösen der vorhandenen Blockaden

durch osteopathische Techniken und Akupunktur/Akupressur Training/Übungsanleitung:

Dehnung, Kräftigung und Wiederherstellung der Balance und Elastizität der Oberschenkelmuskulatur

Training der Bein- und Beckenstabilität

Training der gesamten Rumpfmuskulatur

durch Übungen aus der medizinischen Trainingstherapie, der Pilatesmethode und dem Yoga/Stretching bei Beschwerden der Hals- und/oder Lendenwirbelsäule: Analyse:

Wie ausgeprägt ist die Fähigkeit, die Spannung in der Muskulatur der Hals- und Lendenwirbelsäule im Alltag und beim Sport wahrzunehmen und zu regulieren?

Wie gut funktioniert die Stabilisation durch die Rumpfmuskulatur, speziell der Bauchmuskeln?

Gibt es Spannungen im Abdomen oder Zwerchfell, die sich über den Zug des Bindegewebes/der Faszien ungünstig auf die Wirbelsäule auswirken? Behandlung:

Entspannung und Harmonisierung der betroffenen Muskulatur

Mobilisation der betroffenen Gelenke

Lösen der vorhandenen Blockaden

durch osteopathische Techniken und Akupunktur/Akupressur Training/Übungsanleitung:

Kräftigung und Wiederherstellung der Balance der Rumpfmuskulatur Training der gezielten Entspannungsfähigkeit bestimmter Muskeln

Haltungstraining und -schulung

durch Übungen aus der medizinischen Trainingstherapie, der Pilatesmethode und dem Yoga/Stretching

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